Wölfchen
sagt tschüss!
Was du hier alles gelesen hast, ist nicht bloss Rhetorik. Ein bisschen schon, logisch. Um nicht sagen zu müssen, Werbung in eigener Sache. Allerdings drückt es auch aus, wie ich fühle, wie ich denke und wie ich handle. Kurzum: Es drückt meine ungeschminkte Haltung aus.
Wenn du nun denkst, diese Gesinnung passt zu dir, darfst du dich gerne melden – jederzeit. Wenn du ein Problem damit hast, natürlich auch. Wir können dann über dein Problem reden. Oder du lässt es ganz einfach bleiben und wir bleiben uns weiterhin fremd. Das ist auch ein Weg. Vermutlich ist das sogar der bessere Weg.
Heiliges Kanonenrohr, das sind aber starke Töne!
So, findest du?! Nun, ich finde wir sollten ganz allgemein mehr Klartext reden. Um den heissen Brei herumreden bringt letztlich niemanden vorwärts. Dich nicht, mich nicht, sie nicht und den Hund dort drüben auch nicht.
Tatsächlich?
Ist das statthaft?
Ja, das ist völlig legitim. Es ist sogar unvermeidlich. Beim Hund beispielsweise ist eine klare Kommunikation weder verhandelbar, noch führt irgendein Weg dran vorbei. Er versteht nur Klartext. Das ist seine naturgegebene Sprache. Darin ist er meisterlich. Diesbezüglich kannst du jede Menge von ihm lernen. Also lern von ihm. Lern vom Wolf. Lern von der Natur!
Danke höflich für die Aufmerksamkeit
Wölfchen und alle, die irgendwie damit zu tun haben
Wolfsmond
Narbiges Graugesicht,
vergess’ner Bruder im fahlen Licht.
Aufwallend Blut,
des Horns wilder Klang.
Es trauert die Nacht.